
Humboldt Forum feiert mexikanisches Totenfest
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Im Humboldt Forum werden die Toten gefeiert. Im Rahmen der Ausstellung "Un_endlich. Leben mit dem Tod" hat der Verein Calaca eine Version des mexikanischen Totenfests Fiesta de Día de Muertos organisiert. Bei dem Fest mit einem Markt rechnen die Veranstalter bis Sonntag mit etwa 8000 Besucherinnen und Besuchern.
Auch viele mexikanische Familien kämen in dieser Zeit vorbei, sagte Vorstandsmitglied Eleonore Häring de Vàzquez. Menschen würden Fotos von Verstorbenen oder Gegenstände mitbringen, die die Toten mochten. Einige Kinder hätten sogar Fotos ihrer verstorbenen Meerschweinchen dabei.
Das Humboldt Forum sowie dort gezeigte Objekte sind auch wegen ihrer kolonialen Vergangenheit umstritten. Entsprechend habe es auch Zweifel im dem 1995 gegründeten Vereins gegeben. Die Kuratoren entschieden sich trotzdem, eine Einladung des Humboldt Forums anzunehmen.
Keine Einigung gab es beim Wunsch des Vereins, vier mexikanische Artefakte aus der Sammlung des Ethnologischen Museums zu zeigen. Im Rahmen der Ofrenda genannten Totenmesse werden nun Pappversionen etwa von den Steinskulpturen eines Jaguars oder eines Regengottes gezeigt.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: