HU-Gebäude besetzt: Institut soll schnell wieder öffnen
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Die Humboldt-Universität möchte das Institut für Sozialwissenschaften nach einer Besetzung durch propalästinensische Aktivisten vergangene Woche so schnell wie möglich wieder für die Mitarbeiter und den Lehrbetrieb öffnen. Erste Aufräum- und Putzarbeiten seien bereits erledigt, sagte Sprecherin Kristina Vaillant der Deutschen Presse-Agentur.
"In vielen Bereichen des Institutsgebäudes sind Wände, teilweise auch Türen und Büros beschmiert." Besonders betroffen sei der vierte Stock. Dort hätten sich Besetzerinnen und Besetzer während der Aktion verschanzt. Der Schaden kann nach Angaben der Sprecherin noch nicht beziffert werden. Die Universität hat wegen der Sachschäden einen Strafantrag gestellt. "Die Seminarräume im Erdgeschoss waren zum Zeitpunkt der Besetzung verschlossen und sind daher unversehrt geblieben", sagte Vaillant. Der Lehrbetrieb finde seit Freitag online oder an anderen Standorten statt.
Propalästinensische Aktivisten hatten vergangenen Mittwoch Räume der Universität aus Protest gegen Israel und zur Unterstützung der Palästinenser besetzt. Die Universitätsleitung duldete dies zunächst und setzte auf einen Dialog mit Besetzern und Wissenschaftlern. Am Donnerstagabend räumte die Polizei das besetzte Gebäude.
Universität verurteilt Schmierereien
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.