HSV verpflichtet Dompé: Weitere Transfers geplant
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Der Wechsel von Jean-Luc Dompé zum Hamburger SV ist perfekt. Wie der hanseatische Fußball-Zweitligist am Donnerstag mitteilte, kommt der 27 Jahre alte Franzose vom belgischen Erstligisten SV Zulte Waregem für drei Jahre nach Hamburg. Dompé ist der lange gesuchte Außenbahnspieler, mit dem Coach Tim Walter seinen Kader noch einmal nachhaltig verstärken möchte. Als Ablösesumme für den Offensivakteur, der in 73 Pflichtspielen für Waregem acht Tore erzielt und 21 Treffer vorbereitete, sind laut Medien 1,1 Millionen Euro im Gespräch. Den Medizincheck hatte er bereits am Mittwoch bestanden.
"Jean-Luc verkörpert mit seiner Schnelligkeit und seiner Qualität im Eins-gegen-eins die Attribute, die wir in unserer aktuellen Kaderplanung gesucht haben", sagte HSV-Sportvorstand Jonas Boldt zur Verpflichtung des ehemaligen französischen Junioren-Nationalspielers. Dompé absolvierte einen Tag vor dem Heimspiel gegen Darmstadt 98 (Freitag/18.30 Uhr/Sky) auch gleich seine erste Einheit mit den neuen Teamkollegen. Boldt: "Er passt ideal in unser System und in unser Team und ermöglicht uns in der Offensive eine größere Flexibilität."
Mit der Verpflichtung ihres Wunschspielers sind die Hamburger Transferaktivitäten aber noch nicht beendet. Der HSV soll auch ein an Dompés Landsmann William Mikelbrencis vom französischen Zweitligisten FC Metz interessiert sein. Der 18-Jährige ist beim HSV nach dem Abgang von Josha Vagnoman zum VfB Stuttgart als Backup für den einzig verbliebenen Rechtsverteidiger Moritz Heyer vorgesehen. Zudem soll noch ein Stürmer kommen: Im Gespräch ist der Ex-Nürnberger Nikola Dovedan (28), der als vereinsloser Akteur ablösefrei zu haben ist.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.