HSV siegt nach kuriosem Elfer-"Fehlschuss"
ZDF
Der Hamburger SV sorgt im DFB-Pokal-Achtelfinale für eine Überraschung und gewinnt beim 1. FC Köln im Elfmeterschießen.
Der Hamburger SV hat sich in einem DFB-Pokal-Krimi ins Viertelfinale gekämpft. Der Zweitligist gewann beim 1. FC Köln mit 4:3 im Elfmeterschießen. Nach der Verlängerung hatte es 1:1 (1:0, 0:0) gestanden.
HSV-Schlussmann Daniel Heuer Fernandes parierte zunächst einen Elfmeter, beim letzten Schuss wurde es kurios. Der Kölner Florian Kainz rutschte beim Schuss mit dem Standbein weg und hatte dadurch zwei Kontakte mit dem Ball. Die Kugel landete zwar im Tor, doch der Treffer zählte nicht.
Der HSV erreichte damit erstmals seit drei Jahren wieder die Runde der letzten Acht. In der Saison 2018/19 war erst im Halbfinale Endstation. Robert Glatzel (92.) traf für den Underdog zu Führung. Anthony Modeste rettete die Gastgeber mit einem verwandelten Foulelfmeter ins Elfmeterschießen (120.+2).
