HSV früh abgewatscht, Freiburg steht erstmals im Finale
n-tv
Das DFB-Pokalfinale am 21. Mai im Berliner Olympiastadion wird einen erstmaligen Champion krönen: Der SC Freiburg besiegt den Hamburger SV im Halbfinale schon nach 45 Minuten und zieht nach einer überlegten Leistung ins Endspiel ein. Trainer Streich kann mit seinem Team nun Klubgeschichte schreiben.
Bei der wilden Kurvenparty hüpfte auch Christian Streich vor den Fans auf und ab, das rote T-Shirt mit dem aufgedruckten Berliner Olympia-Stadion hielt der Kult-Trainer aber nur in den Armen: Der SC Freiburg hat den Hamburger SV aus allen Titelträumen gerissen und steht erstmals in seiner Vereinsgeschichte im Endspiel des DFB-Pokals. Die Breisgauer gewann das Halbfinale beim Zweitligisten nach einer souveränen Vorstellung mit 3:1 (3:0) und greift am 21. Mai in Berlin nach dem goldenen Pott.
"Das ist unbeschreiblich. Wir schreiben Geschichte, das hat der SC Freiburg noch nie geschafft", sagte Torschütze Nicolas Höfler in der ARD: "Wir können noch viel erreichen. Gegen wen wir im Finale spielen, ist mir völlig egal."
Die Freiburger Treffer vor 57.000 Zuschauern im Volksparkstadion erzielten Nils Petersen (11.), Nicolas Höfler (17.) und Vincenzo Grifo (35./Foulelfmeter). Für den HSV verkürzte Robert Glatzel (88.). Letzter Gegner der Breisgauer vor dem möglichen ersten großen Titel der Klubhistorie ist RB Leipzig oder Union Berlin, die sich im zweiten Halbfinale am Mittwoch (20.45 Uhr/ARD und Sky und im Liveticker auf ntv.de) gegenüberstehen. In der Hauptstadt könnte Coach Streich, der dienstälteste aller Bundesliga-Trainer, sein Lebenswerk beim SC krönen.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: