![HSV fällt Leipzigs brutaler Effizienz zum Opfer](https://img.welt.de/img/sport/fussball/mobile241663595/5671350367-ci16x9-w1200/DFB-Cup-Second-Round-RB-Leipzig-v-Hamburger-SV.jpg)
HSV fällt Leipzigs brutaler Effizienz zum Opfer
Die Welt
In der zweiten Runde des DFB-Pokals begann der HSV vielversprechend, kam am Ende bei RB Leipzig aber böse unter die Räder. Ohnehin standen die ersten Spiele des Dienstagabends im Zeichen der Favoriten. Nur der 1. FC Nürnberg tat sich bei Waldhof Mannheim schwer.
Vor den Augen seines neuen Chefs Max Eberl hat RB Leipzigs Pokal-Spezialist Yussuf Poulsen den Titelverteidiger ins Achtelfinale geschossen. Der dänische Nationalspieler sorgte beim 4:0 (2:0) gegen den Hamburger SV am Dienstag durch einen Doppelpack binnen drei Minuten schon vor der Pause für die Entscheidung. Mohamed Simakan (68. Minute) und Benjamin Henrichs (82.) erzielten die weiteren Treffer. Eberl verfolgte die routinierte Vorstellung Leipzigs vor 44.787 Fans erstmals von seinem neuen Arbeitsplatz aus. Sein zukünftiges Team zeigte gegen die Gäste eine brutale Effizienz beim Torschießen, der die Hamburger nicht gewachsen waren.
Nahe dem künftigen Sportchef nahm auf der VIP-Tribüne auch Ralf Rangnick Platz, der als Architekt des Leipziger Erfolgs gilt. Ebenfalls unter den Zuschauern war der frisch an der Hand operierte Christopher Nkunku. Deutschlands Fußballer des Jahres verpasste nach 71 Spielen erstmals wieder eine Partie der Leipziger. Zuletzt hatte Nkunku am 8. Mai 2021 wegen Rückenproblemen gefehlt.