HSV-Benefizveranstaltung für Ukraine bringt 250.000 Euro
n-tv
Hamburg (dpa/lno) - Die Benefizveranstaltung des Fußball-Zweitligisten Hamburger SV zugunsten der Initiative "#WeAreAllUkrainians" hat etwa 250.000 Euro gebracht. Das teilte der HSV am Samstag mit. Im Mittelpunkt stand eine Woche zuvor ein Spiel zwischen den "DFB All-Stars" und dem Team "Hamburg&die Welt" (8:8).
Mehr als 10.000 Zuschauer - darunter mehr als 1500 vor dem Angriffskrieg Russlands aus der Ukraine Geflüchtete und ihre Begleitungen - sahen dabei einstige Fußball-Helden wie Ailton, Arne Friedrich, Bastian Reinhardt, den schon 75 Jahre alten Ex-HSV-Kapitän Peter Nogly, Thomas Helmer, Torwart Hans-Jörg Butt, Conny Pohlers, Navida Omilade oder Thomas Gravesen.
"Ich freue mich sehr über das Gesamtergebnis. Wichtig ist, dass der Krieg in der Ukraine und die darunter leidenden Menschen nicht in Vergessenheit gerät oder gar zur Normalität wird", sagte "WeAreAllUkrainians"-Gründerin Tatjana Kiel laut HSV-Mitteilung. Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft von Hamburgs Erstem Bürgermeister Peter Tschentscher und dem früheren ukrainischen Boxweltmeister Wladimir Klitschko.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.