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Hospitalisierungsrate in den meisten Bundesländern rückläufig
Die Welt
Die Hospitalisierungsinzidenz ist in elf der 16 Bundesländer rückläufig. In vier stieg sie im Vergleich zur Vorwoche leicht an. Rund 53 Millionen Deutsche sind inzwischen vollständig geimpft. Ein Überblick in Zahlen und Grafiken.
Die Zahl der Krankenhauseinweisungen – der wesentliche Parameter für eine Verschärfung der Corona-Einschränkungen – geht in den meisten Bundesländern zurück. So sind die aktuellen Werte von Freitag in 11 von 16 Ländern laut Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) kleiner als die Vergleichszahl der Vorwoche. In vier Bundesländern war diese Hospitalisierungsinzidenz etwas höher als vor sieben Tagen (Hamburg, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen), in Mecklenburg-Vorpommern blieb sie stabil.
Bundesweit gab das RKI die Zahl der Krankenhauseinweisungen pro 100.000 Einwohner und Woche am Freitag mit 1,58 an – ein Rückgang um 0,3 im Vergleich zur Vorwoche. Besonders hoch ist diese Inzidenz demnach in Bremen (3,38), Hessen, Rheinland-Pfalz (je 1,88) und Bayern (1,84). Niedrige Werte melden das Saarland (0,81), Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg (beide 0,87). Dabei ist zu beachten, dass diese Werte die tatsächliche Lage etwas unterschätzen, weil einige Patienten noch nachgemeldet werden.