Horror-Hautausschlag: Junge will am liebsten sterben
RTL
Welches Leid muss ein Kind ertragen, das lieber darum bittet ins Koma verlegt zu werden anstatt die Schmerzen aushalten zu müssen? So geht es einem 14-´Jährigen
Welches Leid muss ein Kind ertragen, das lieber darum bittet, ins Koma verlegt zu werden anstatt die Schmerzen aushalten zu müssen? Ein 14 Jahre alter Junge aus England leidet unter einem so schweren Hautausschlag, dass er nachts nicht mal mehr schlafen kann. Seine Mutter versucht alles mögliche, um ihrem Sohn zu helfen und seine Haut ein für alle Mal zu beruhigen. Doch das ist alles andere als einfach. Barney Rae aus Bristol, England, leidet seit rund einem Jahr unter einem schlimmen, diagnostiziertem Ekzem und damit auch unter fürchterlichen Schmerzen. Seine Mutter Miranda versucht, ihrem 14-jährigen Sohn mit verschiedensten Heilmitteln zu helfen, jedoch schlägt keine der Behandlungen an, berichtet das Magazin "Metro". Inzwischen ist Barney an einem Punkt, an dem er vor lauter Schmerzen nicht mehr leben möchte. Seine 50-jährige Mutter berichtet gegenüber eines Radiosenders: "Barney ist mit seiner Weisheit am Ende. Er will nur schlafen gehen und aufwachen, wenn das Ekzem weg ist. Er hat mir sogar gesagt, dass er in ein künstliches Koma versetzt werden möchte, weil die Schmerzen so schlimm sind. Er hat den Punkt erreicht, an dem er zu viel Angst hat, um zu schlafen. Er kratzt sich unwissentlich im Schlaf und wacht blutend von Kopf bis Fuß auf." Für Barney sei jeder Tag eine Folter, so "Metro". Cremes, die seinen Juckreiz lindern sollen, verträgt er wegen allergischer Reaktionen kaum. "Es ist herzzerreißend, zu sehen, was mein Kind durchmacht, besonders in einem Alter, in dem es sich so bewusst ist, wie es aussieht ", sagte Mutter Miranda. Inzwischen muss der 14-Jährige nachts in Verbände gewickelt werden, weil er sich unbewusst so blutig kratzt. Hinzu kommt, dass er deshalb auch kaum schlafen kann und unter großem Schlafmangel leidet. Seine Medikamente führen außerdem dazu, dass ihm ständig übel ist und er langfristig brüchige Knochen bekommt. Und das Schlimmste: wirklich helfen tut nichts von all dem! Die alleinerziehende Mutter versucht nun verzweifelt, ihrem geliebten Sohn zu helfen und hat eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Damit möchte sie spezielle private, fachärztliche Behandlungen finanzieren. Zu sehen, wie ihr Kind so leiden muss, ist für sie entsetzlich. (law)More Related News