Honigernte in Bayern stabil
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In Bayern haben die Bienen in diesem Jahr ausreichend Honig hergestellt. Manche Imkerinnen und Imker bekommen ihn aber nur schwer aus den Waben.
Mayen/Veitshöchheim (dpa/lby) - Die Honigbienen in Bayern waren in diesem Jahr fleißig: Jedes Volk brachte durchschnittlich 34,2 Kilogramm ein und damit ähnlich viel wie im Vorjahr. Das ist leicht mehr als im bundesweiten Durchschnitt, wie aus Umfragen des Fachzentrums Bienen und Imkerei in Mayen in Rheinland-Pfalz hervorgeht. An der Umfrage beteiligten sich besonders viele Imkerinnen und Imker aus Bayern.
Laut dem Bieneninstitut der Bayerischen Landesanstalt für Wein- und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim bei Würzburg wurde der Honig heuer in Teilen Bayerns durch Blattlausarten so hart kristallisiert, dass er nur schwer aus den Waben zu bekommen war. Besonders die Oberpfalz und das Allgäu waren von diesem auch Zementhonig genannten Melezitosehonig betroffen. "Der Honig ist verwertbar, lässt sich aber schwer schleudern", sagt die stellvertretende Leiterin des LWG-Bieneninstituts.
Für den Honigkauf müssen Konsumentinnen und Konsumenten im Vergleich zum Vorjahr etwa zwei Prozent mehr zahlen als im Vorjahr, so bundesweite Zahlen. Die meisten Honige werden bundesweit im Hausverkauf von Hobby-Imkerinnen und -Imkern vertrieben.
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