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Honeymoon auf den Seychellen mit Zackenbarsch
n-tv
Es gibt Urlaube, die macht man nur einmal im Leben. Ab in die Südsee, weißer Sandstrand, grüne Palmen - doch wie fühlt sich der Luxus im Paradies dann wirklich an? Und vor allem: Wie schmeckt er? Der ganz und gar nicht qualvolle Selbsttest - in einem Edelresort auf den Seychellen.
Herrgott, möchte ich ausrufen, beim ersten Blick auf den weißen Sandstrand. Herrgott, ist das schön hier. Wer viel reist, so wie ich das beruflich mache, der erlebt des Öfteren Enttäuschungen, erst recht, seit Instagram und all die herrlichen Urlaubsfotos die Erwartungshaltung an Orte und Panoramen verändert haben. Alle streben nach dem einen, ja, eigentlich demselben Foto: der Gondel in Venedig, der blauen Kuppel über weißem Dach auf Santorini, dem endlosen Sandstrand mit schiefer Palme auf den Seychellen. Dabei sieht man in Venedig vor lauter Touristen den Canal Grande nicht mehr, Santorini ist eher karg-braun als weiß und vor allem völlig überrannt. Und so war ich bei den Seychellen eben äußerst vorsichtig - was ist, wenn der Strand gar nicht so schön ist, wie er auf allen Fotos aussieht?
Doch die Sorge war gänzlich unbegründet - weil all die Fotos gar nicht wiedergeben können, wie atemlos und sprachlos man dann wirklich ist, im Angesicht des Paradieses: Hier am Takamaka-Strand, wo die Palmen tatsächlich hellgrün und voller Kokosnüsse sind, wo der Sand wirklich weiß wie Schnee ist und das Meer nicht nur hellblau, sondern in diesem ganz kräftig hellen Türkis - der Farbe, aus der die Schnorchlerträume sind.
Hach, ist das traumhaft hier, möchte ich also meinen Ausrufen an den Allmächtigen noch hinzufügen - traumhaft und vor allem äußerst privat. Wer im Raffles-Resort auf der Seychellen-Insel Praslin eincheckt, der wohnt in einer von rund 90 großzügigen Villen, alle mit eigenem Pool und reichlich Platz - so viel Privatsphäre und Exklusivität kostet dann aber auch: Rund 1000 Euro sind es pro Nacht inklusive Frühstück, für eine Woche mit Halbpension werden rund 10.000 Euro aufgerufen.
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Gewalt, Mobbing, ständiges Schwänzen, kranke Lehrer: Der Brandbrief der Friedrich-Bergius-Schule im November war alarmierend. Ein neuer Leiter soll die Schule aus der Krise holen. Ergin Catik hat innerhalb von fünf Jahren schon eine andere Berliner Schule aufgepäppelt. Wie er das schaffen will? Mit Konsequenz, Vertrauen und "zugewandter Autorität" erklärt er im ntv-Podcast "Wieder was gelernt". Ein Ziel: Die Lehrer sollen wieder Spaß an ihrem Job haben. Auf seiner langen To-do-Liste stehen außerdem Lerngruppen, Projekte mit der Nachbarschaft und ein Wachschutz vor der Schule - zumindest vorübergehend.
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"Höher, schneller, weiter!" Mit ihren heute 65 Jahren glaubte die erfolgreiche Unternehmerin lange an das alte Wohlstandsversprechen. Doch als Cordula Weimann 2019 in die Augen ihres Enkels blickte, erkannte sie, dass sich etwas ändern muss, "damit auch er eine lebenswerte Zukunft bekommt."So gründete sie die "Omas for Future". Mittlerweile sind sie allein in Deutschland mit über 80 Regionalgruppen vertreten. In ihrem Buch "Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben" zeigt sie nicht nur die aktuellen Probleme in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und bei der Bekämpfung von Armut auf, sondern bietet einen konkreten Ausblick in die Zukunft: Wie sieht ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur aus? Wie eine lebenswertere Stadt? Zum Beispiel Berlin: "So viele andere Städte sind glücklicher als die Hauptstadt, obwohl sie alle Voraussetzungen dafür hätte, happy zu sein", so Weimann. "Und wenn man auf den Mittelstreifen des Kurfürstendamms nur ein paar 'Tiny Forests' pflanzen würde, so wie es die Bürgermeisterin von Paris getan hat, dann könnte man auch den Berlinern ihre Stadt zurückgeben", ist sie sich sicher. Dort gab es 2014 drei Kilometer Radwege, "vier Jahre später sind es 1200 Kilometer und die Stadt ist umgekrempelt", führt Weiman als Beispiel an. Warum hat Berlin keine Visionen, fragt sie im Gespräch mit ntv.de, und hofft, dass das "Weiter wie bisher" am Wahlsonntag endlich von einer Vision für die Zukunft abgelöst wird. "Wir müssen uns beeilen, wir hängen 20 Jahre hinterher", sagt sie und macht gleichzeitig jedoch Lust und Mut auf eine gesündere, glücklichere und zufriedenere Zukunft.
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Berlin im Winter - das ist ein lebensunfreundlicher Ort. Schafft man den Sommer hier mit Quinoa-Bowl und Aperol Spritz, so braucht es im grauen Januar echtes Seelenessen aus Großmutters Zeiten. Doch wie schmecken Klopse, Schnitzel und Co. in den traditionellen Hauptstadtkneipen oder bei spannenden Newcomern?