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Homosexueller erfindet schwulenfeindlichen Angriff
Die Welt
Eine angebliche homophobe Attacke auf einen jungen Mann sorgte am Wochenende für Entsetzen in Spanien. Doch nun räumte das vermeintliche Opfer ein, dass er den Angriff nur erfunden hatte.
Ein angeblicher gewaltsamer Angriff auf einen Homosexuellen in Madrid durch Vermummte soll nach Schilderung des vermeintlichen Opfers doch nicht stattgefunden haben. Der Mann habe seine ursprüngliche Aussage am Mittwoch widerrufen, berichteten mehrere Medien. Der vermeintliche Übergriff vom Wochenende hatte in Spanien für Entsetzen gesorgt. Der 20-Jährige hatte zunächst behauptet, die Angreifer hätten ihn nicht nur verprügelt, sondern auch mit einem Messer das Wort „maricón“ (Schwuler) in seine Pobacke geritzt. Bei einer erneuten Befragung durch die Polizei habe er dann eingeräumt, dass der angebliche Angriff gar nicht stattgefunden habe und ein Freund ihm das Wort mit seiner Zustimmung in den Po geritzt habe, berichteten die Zeitung „El País“ und der staatliche TV-Sender RTVE unter Berufung auf die Polizei.More Related News