Hohe Wasserstände in Sachsen erwartet
n-tv
In Tschechien und Polen sind sie bereits da: heftige Überschwemmungen nach Dauerregen. Wassermassen überfluten Häuser, Garagen und Straßen, in Polen werden zwei Dörfer evakuiert. Auch Deutschland rüstet sich, gerade in Sachsen könnten die Pegelstände kräftig steigen.
Der Osten Deutschlands bereitet sich auf Hochwasser vor. Von Sachsen bis Südbayern wird für diesen Samstag Dauerregen erwartet, wie wetter.de meldet. Erst am Nachmittag zieht er sich in Richtung Alpen zurück. Die heftigen Niederschläge, die in Polen und Tschechien bereits zu Überschwemmungen führten, lassen voraussichtlich auch die Wasserstände der Elbe in Sachsen anschwellen.
Womöglich am Samstagabend wird am Pegel Schöna die Alarmstufe 1 erreicht, die niedrigste von vier Warnstufen. Für Dresden wird damit am frühen Sonntagmorgen gerechnet, wie das sächsische Landeshochwasserzentrum in einer Warnmeldung informierte. Die höchsten Wasserstände an den sächsischen Elbepegeln werden derzeit ab Mittwoch und Donnerstag kommender Woche erwartet.
Deswegen drängt auch die Zeit bei den Abrissarbeiten am eingestürzten Teil der Dresdner Carolabrücke. "Die Zeit rennt uns weg", sagte Feuerwehrsprecher Michael Klahre am Freitagabend. Am Sonntag wird in Dresden Alarmstufe 1 erreicht. Bis Mittwoch könnte die Stufe 3 erreicht werden. Der Wasserstand der Elbe könnte auf sechs bis sieben Meter steigen, normal sind zwei Meter.
Mehr Sport treiben, sich gesünder ernähren und abnehmen gehören zu den häufigsten Neujahrsvorsätzen der Deutschen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von Statista. Eine etwas ältere Umfrage aus dem Jahr 2019 präsentiert aber ein ernüchterndes Ergebnis: Demnach gaben knapp 40 Prozent der Befragten ihre guten Vorsätze noch vor Ende des Januars auf.