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Hofheimer Land erhält europäischen Dorferneuerungspreis
n-tv
Hofheim (dpa/lby) - Die Gemeinde-Allianz Hofheimer Land in Unterfranken hat den 16. Europäischen Dorferneuerungspreis 2020 gewonnen. Der europäische Preis gehe damit erstmals nach 1992 wieder nach Bayern, teilte die Gemeindeallianz Hofheimer Land am Dienstag mit. Damals war Illschwang in der Oberpfalz zum Sieger gekürt worden. Der letzte deutsche Preisträger in dem alle zwei Jahre stattfindenden Wettbewerb war 2004 das sachsen-anhaltinische Ummendorf.
Zur Gemeindeallianz gehören die einst nahe der innerdeutschen Grenze gelegenen Gemeinden Aidhausen, Bundorf, Ermershausen und Riedbach, die Märkte Burgpreppach und Maroldsweisach sowie die Stadt Hofheim. Um den Preis hatten sich den Angaben zufolge 26 Bewerber aus 12 Ländern bemüht. Er wird von der europäischen Arbeitsgemeinschaft Landentwicklung und Dorferneuerung ausgereicht.
Seit 2008 bündeln sie ihre Aktivitäten in dem Verein Gemeindeallianz Hofheimer Land und setzen dabei einen Schwerpunkt auf die Revitalisierung von Ortskernen. Mehr als 340 leerstehende Immobilien hätten durch hochwertige Sanierungen wiederbelebt und 45 Hektar Fläche eingespart werden können, hieß es.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.