
Hoffnung auf Corona-Medikamente wächst
n-tv
Monatelange gelingt es den Ärzten kaum, den schwer an Covid-19 Erkrankten mit Medikamenten zu helfen. Doch so langsam ergeben sich immer mehr Möglichkeiten, das Virus zu bekämpfen.
Zunächst gab es die nachweislich wirksamen Impfstoffe. Jetzt sind in der EU auch die ersten Medikamente zugelassen, die das Coronavirus direkt attackieren. Experten beurteilen die Studien über die Arzneimittel durchaus positiv. Sie schützen zwar nicht vor einer Infektion, können aber einen schweren Krankheitsverlauf verhindern.
"Die Medikamente sind eine Säule in der Coronavirus-Bekämpfung", sagt Pharmazie-Professor Thorsten Lehr von der Universität des Saarlandes. "Es ist gut, dass wir endlich diese Mittel haben." Doch eine Kehrtwende für die Pandemie sieht der Wissenschaftler aus Saarbrücken in ihnen noch nicht. "Die Impfung ist der billigere und definitiv viel bessere und effizientere Weg."

In Deutschland wird oft über Mehrsprachigkeit sowie deren Vor- und Nachteile diskutiert. In Ghana hören Babys bis zu sechs verschiedene Sprachen, wie eine Untersuchung von Sprachwissenschaftlern zeigt. Es ist die erste dieser Art, die zudem die gängigen Vorurteile zur Mehrsprachigkeit infrage stellt.