
Hockey-Krimi bringt deutsches Team auf Goldkurs
n-tv
Die Goldmedaille ist zum Greifen nah: Die deutschen Hockey-Weltmeister spielen im Olympiafinale gegen die Niederlande. In einem engen Spiel setzt sich das Team von Bundestrainer André Henning gegen Indien durch. Erstmals nach zwölf Jahren ist damit wieder der Olympiasieg drin.
Die Gold-Mission der deutschen Hockey-Weltmeister bei den Olympischen Spielen steht nach dem Einzug ins Endspiel kurz vor der Vollendung. Im Halbfinale in Paris setzte sich die Mannschaft von Bundestrainer André Henning gegen Indien 3:2 (2:1) durch und trifft am Donnerstag (19 Uhr) auf Europameister Niederlande. Zwölf Jahre nach dem bislang letzten Triumph in London war der nächste Olympiasieg von Anfang an das Ziel der Männer-Auswahl des Deutschen Hockey-Bunds. Silber haben sie jetzt schon sicher.
"Wir sind überglücklich", sagte ein atemloser Niklas Wellen, "wir haben kein gutes Spiel gemacht, aber es zeichnet uns aus, dass wir dann trotzdem gewinnen an so einem Tag. Jetzt freuen wir uns eine Stunde, und dann kucken wir, wie wir Holland schlagen."
In Tokio war die deutsche Mannschaft vor drei Jahren ohne Medaille geblieben. Im Spiel um Platz drei hatte es nach einer zwischenzeitlichen Führung gegen Indien noch eine besonders bittere Niederlage gesetzt. In Frankreich glückte die Revanche dank der Tore von Gonzalo Peillat (18. Minute), Christopher Rühr (27./Penalty) und Marco Miltkau (54.). Für Indien waren Harmanpreet Singh (7.) und Sukhjeet Singh (36.) erfolgreich.

Mit großen Ambitionen geht Frankfurt ins Bundesliga-Topspiel gegen Leverkusen. Und dann müssen die Eintracht-Fans mit anschauen, wie Bayer ihre Mannschaft zerpflückt. Innerhalb weniger Minuten ist die Partie entschieden. Während Leverkusen den FC Bayern jagt, muss die SGE sich schnell wieder fangen.