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Hochwasser-Alarm in Südtirol und der Lombardei
DW
Während im Süden Italiens Feuerwehrleute gegen schwere Brände kämpfen, sind im Norden Rettungskräfte wegen Überschwemmungen im Einsatz.
Gleich mehrere Gegenden in Norditalien haben derzeit mit Hochwasser zu kämpfen. In Südtirol traten nach starkem Regen Flüsse über die Ufer. Wegen Erdrutschen mussten dort Straßen gesperrt werden, darunter die Brennerstaatsstraße. In Klausen warnte der Zivilschutz in der Nacht zu Donnerstag vor Hochwasser, weil der Fluss Eisack über die Ufer getreten war. Bewohner sollten Autos aus Tiefgaragen fahren und weitere Vorbereitungen treffen, erklärte die Feuerwehr. Die Situation beruhigte sich tagsüber wieder. Auch Brixen war von Überschwemmungen betroffen. Landesweit war die Feuerwehr laut Zivilschutz mit rund 1000 Männern und Frauen im Einsatz. Es galt die zweithöchste von vier Warnstufen. Ein Mensch musste in der Nacht beim Zusammenfluss zwischen Talfer und Eisack nördlich von Sterzing gerettet werden. Er wurde mit einer Unterkühlung ins Krankenhaus gebracht, wie die Feuerwehr mitteilte. Auch die Etsch im Unterland hat Hochwasser.More Related News