Hochschulen: Knapp zehn Millionen Euro für Digital-Projekte
n-tv
Potsdam (dpa/bb) - Um beim Ausbau ihrer digitalen Infrastruktur weiter voranzukommen, erhalten Hochschulen in Brandenburg insgesamt knapp zehn Millionen Euro vom Land. Das Geld stamme aus dem Förderprogramm "Digitale Infrastrukturen an brandenburgischen Hochschulen stärken", wie das Wissenschaftsministerium in Potsdam weiter mitteilte. Das Land fördert etwa den Ausbau von Servern und Netzwerktechnik auf dem Campus sowie Anschaffungen oder Entwicklungen, die der IT- und Netzwerksicherheit, dem Datenschutz oder dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz dienen.
"So sehr wir auf persönliche Begegnungen auf dem Campus setzen: Rückkehr zur Normalität heißt nicht Verzicht auf Digitalisierung. Im Gegenteil. Deshalb braucht es Investitionen für die Hochschule der Zukunft", erklärte Wissenschaftsministerin Manja Schüle (SPD). Die Ressortchefin übergab am Donnerstag 574.200 Euro an die Technische Hochschule Wildau (Dahme-Spreewald). Dort soll mit den Mitteln nach Worten von Präsidentin Ulrike Tippe unter anderem hybrides Lernen und Lehren in mehreren Seminarräumen ermöglicht werden. Zudem wolle die Hochschule in den Bereich der IT-Sicherheit investieren. Gerade die letzten drei Semester hätten gezeigt, wie wichtig eine gute technische Infrastruktur sei, erklärte Tippe.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.