Hochrechnung: Fachkräftemangel im Südwesten verschärft sich
n-tv
Stuttgart (dpa/lsw) - Der Fachkräftemangel im Südwesten nimmt einer Berechnung zufolge langfristig weiter deutlich zu. Bis zum Jahr 2035 werden etwa 863.000 Fachkräfte fehlen, berichten die "Stuttgarter Zeitung" und die "Stuttgarter Nachrichten" (Montag). Die beiden Zeitungen berufen sich dabei auf eine Hochrechnung der IHK Stuttgart, die diese federführend für die baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern erstellt hat. Rechnerisch werde demnach mehr als jede vierte Stelle unbesetzt bleiben.
Vor allem exportabhängige Branchen werden dem zitierten Fachkräftemonitor zufolge betroffen sein: Rund 45.000 berufsqualifizierte Fachkräfte im Fahrzeugbau und 42.000 im Maschinenbau werden bis 2035 fehlen, heißt es weiter. Insgesamt stünden den Unternehmen in 14 Jahren voraussichtlich etwa 1,127 Millionen Menschen weniger zur Verfügung als in diesem Jahr. Die Corona-Krise hatte 2020 zunächst für einen vorübergehenden Überschuss an Fachkräften geführt. Ab 2022 werde es aber wieder an Fachkräften fehlen, hatten die Kammern schon vor knapp einem Jahr prognostiziert.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.