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Hochleistungsrechners der TU Dresden wird modernisiert
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Der Hochleistungsrechner der Technischen Universität Dresden soll modernisiert werden. Die vertraglichen Grundlagen zur nachhaltigen Nutzung der Abwärme des Rechners hätten der Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) und das Versorgungsunternehmen Sachsen Energie am Donnerstag geschlossen, teilte der Staatsbetrieb in Dresden mit. Künftig soll die überschüssige Abwärme mit drei Wärmepumpen so aufbereitet werden, dass diese im Fernwärmenetz der Sachsen Energie genutzt werden kann.
"Die Vereinbarung zur Nutzung der Abwärme ist ein wichtiger Schritt zur weiteren Steigerung der Energieeffizienz und ein deutliches Signal für mehr Nachhaltigkeit", sagte der kaufmännische Geschäftsführer der SIB. Der Sachsen-Energie-Vorstand Axel Cunow sieht das Vorhaben als innovativen Schritt für die Dekarbonisierung der Stadt Dresden und die Wärmewende.
Durch die Nutzung der Abwärme des Hochleistungsrechners könnten bis zu 24.000 Megawattstunden grüne Wärme entstehen. Damit könnten theoretisch 3700 durchschnittliche Dresdner Haushalte versorgt werden. Demnach könnten gleichzeitig rund 2700 Tonnen CO2 vermieden werden, die sonst bei der Erzeugung der Fernwärme entstehen würden.
Zur nachhaltigen Nutzung der überschüssigen Abwärme vom Rechenzentrum soll westlich davon ein Technikbauwerk mit Wärmepumpen errichtet werden, hieß es. Besonders in den Sommermonaten könne somit die Rückkühlung überschüssiger Abwärme vermieden und die Abwärme als Nutzwärme in das Netz eingespeist werden.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.