Hitze in Griechenland kennt kein Erbarmen
n-tv
Brände und Hitze lassen in den beliebten Mittelmeer-Urlaubsländern nicht nach. In Griechenland soll die Temperatur in den kommenden Tagen auf 47 Grad steigen. Eine Belastungsprobe nicht nur für die Menschen - auch das Energienetz kommt an seine Grenzen.
Griechenland, Italien und die Türkei werden seit Tagen von den Folgen des Klimawandels heimgesucht. Trockenheit, Brände und unerträgliche Temperaturen sind die Symptome, betonen Wetterexperten immer wieder. Nach einem Wochenende mit Werten um die 44 Grad steigen die Temperaturen in Griechenland von Tag zu Tag weiter. Für Montag und Dienstag erwartete das Wetteramt bis zu 47 Grad. Auf der italienischen Mittelmeerinsel Sizilien toben Brände. Rom bat bereits um europäische Hilfe. Und in der Türkei kämpfen Tausende Einsatzkräfte den sechsten Tag in Folge gegen Wald- und Buschbrände in der Mittelmeerregion. Acht Menschen starben. Dagegen konnte die Feuerwehr in Griechenland unter dem Einsatz von Löschflugzeugen und Hubschraubern einen Großbrand auf der Urlaubsinsel Rhodos unter Kontrolle bringen. Hotels und andere touristische Anlagen waren nicht betroffen, wie der Zivilschutz in Athen mitteilte. "Es ist die schlimmste Hitzewelle seit 1987", sagte der griechische Regierungschef Kyriakos Mitsotakis im Staatsfernsehen. Die Brandgefahr bleibe sehr hoch, fügte er hinzu.More Related News