
Hitlers Geburtshaus in Braunau wird umgebaut
n-tv
Adolf Hitlers Geburtshaus im österreichischen Braunau soll von Neonazis nicht als Pilgerstätte genutzt werden. Dazu wird das Gebäude umgestaltet und in Zukunft als Polizeistation genutzt. Mit diesem Plan sind nicht alle einverstanden.
Der Umbau von Adolf Hitlers Geburtshaus in der österreichischen Stadt Braunau hat begonnen. Wie ein Sprecher des Innenministeriums sagte, wurden zuerst Sicherungsarbeiten durchgeführt, bevor die eigentliche Umgestaltung des Gebäudes in Angriff genommen wird. Die Neugestaltung soll verhindern, dass Neonazis das Areal an der Grenze zu Bayern als Pilgerstätte besuchen.
Das Haus, in dem der spätere NS-Diktator 1889 auf die Welt kam, soll bis 2025 mit zwei neuen Giebeln äußerlich verändert werden. Ab 2026 soll das Gebäude im Staatsbesitz als Polizeistation und für Menschenrechts-Schulungen für Polizisten genutzt werden. Verschiedene Gruppierungen haben diesen Plan kritisiert und andere Konzepte vorgeschlagen.
Zuletzt hatte der Holocaust-Gedenkverein Freunde von Yad Vashem angeregt, im Hitler-Haus eine Dauerausstellung über Menschen zu installieren, die Jüdinnen und Juden vor der NS-Verfolgung gerettet haben. Das Innenministerium hat dies abgelehnt und stattdessen vorgeschlagen, die Schau in verschiedenen Polizeidienststellen zu zeigen. Grund für die Ablehnung waren unter anderem Sicherheitsbedenken.

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