Hilfspaket für Folgen des Ukrainekriegs läuft an
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"Hessen steht zusammen" heißt das vielfältige Hilfspaket der Landesregierung, mit dem die Folgen des Kriegs gegen die Ukraine für die Bürger und Unternehmen abgefedert werden sollen. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine begann vor einem Jahr.
Wiesbaden (dpa/lhe) - Die umfangreiche finanzielle Unterstützung aus dem Hilfspaket für hessische Bürger, Unternehmen, Vereine und Institutionen zur Linderung der Folgen des Ukrainekriegs läuft an. Es gebe klare Startzeitpunkte für die Programmbestandteile, teilte die Staatskanzlei auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Wiesbaden mit. In nur wenigen Bereichen müsse noch auf die finale Ausgestaltung des Bundesprogramms gewartet werden.
Das Ende des vergangenen Jahres beschlossene Bündel besteht aus einem Landesprogramm, Bürgschaften für Unternehmen sowie der Beteiligung an Bundeshilfen und hat ein Gesamtvolumen von 3,58 Milliarden Euro. Ein Fokus liegt auf der Dämpfung der stark gestiegenen Energiekosten. An diesem Freitag jährt sich zum ersten Mal der Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine.
Damit die Verbraucherzentralen ihre Beratung ausbauen und der gestiegenen Nachfrage nachkommen können, erhielten sie aus dem Paket vom Land 600.000 Euro zusätzlich. Erste Abschläge seien bereits kurzfristig ausgezahlt worden, damit die Verbraucherzentrale Hessen nicht auf die Bearbeitung des umfassenden Zuwendungsantrags warten müsse, berichtete die Staatskanzlei.
Eine Kommission soll sexualisierte Gewalt in der Kirche aufarbeiten, doch bei der Besetzung gibt es Probleme. Landesregierung und Betroffene haben unterschiedliche Vorstellungen, nun stockt das Ganze.
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