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Hilfe aus der Luft: Tests mit Drohnen für schwierige Lagen
n-tv
Unbemannte Flüge sind schon lange kein Science Fiction mehr - auch für humanitäre Zwecke könnten künftig verstärkt Drohnen eingesetzt werden. Auf dem alten Flughafen ich Cochstedt wird das getestet.
Cochstedt (dpa/sa) - Die kleinen Propeller drehen sich, dann hebt die Drohne mit einem brummenden Geräusch ab. An diesem Mittwoch haben Forscherinnen und Forscher vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) auf dem alten Flughafengelände in Cochstedt (Salzlandkreis) eine Drohne mit speziellem Kamerasystem getestet. Ziel ist es, technische Lösungen für humanitäre Einsätze zu erforschen - in diesem Fall durch unbemannte Aufklärungsflüge.
Der erste Flugversuch war von kurzer Dauer. "Wind too strong", hörte man aus Richtung des Projekt- und Flugleiters Thomas Kraft. Zu Deutsch: Der Wind war für die 13,5 Kilogramm leichte Drohne einfach etwas zu stark, um sicher zu fliegen. Nach kurzer Zeit in der Luft ging sie wieder zu Boden - ein Sicherheitsfeature. Zum Testen sei das in Ordnung, für Realeinsätze würden künftig andere, robustere Drohnen eingesetzt, so Kraft. Ganz ohne gutes Wetter wird es aber auch damit nicht gehen. "Wir sind erst mal Schönwetterflieger", sagte Kraft.