Hier fällt am Wochenende Schnee
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Die vorerst kältesten Tage des Novembers stehen an, sodass die Schneefallgrenze am Wochenende auf unter 1000 Meter absinkt. Der Winter klopft an die Tür. Aber ist das jetzt auch schon der Startschuss für Schnee und Eis bis ins Flachland? Fragen und Antworten.
Wo wird es denn am Wochenende kalt und weiß?Richtung Wochenende wird es überall noch einmal kälter. Am Freitag liegt die Schneefallgrenze bei knapp über 1000 Meter, am Wochenende sinkt sie dann auf 700 bis 800 Meter. Somit kann sich auch in den Höhenlagen der Mittelgebirge die erste Schneedecke bilden. Weiße Flocken gibt es also vom Erzgebirge über den Harz und das Sauerland bis in den Schwarzwald und den Bayerischen Wald. Auf der Zugspitze, dem höchsten Punkt Deutschlands auf knapp 3000 Meter Höhe, liegen bereits knapp 40 Zentimeter Schnee.
Aber auch in den tieferen Lagen wird es nasskalt und ungemütlich bei meist nur einstelligen Werten. Bei den noch anstehenden Martinsumzügen muss unter dem Umhang unbedingt dicke Kleidung getragen werden. Auch die Karnevalisten und Jecken, die am 11.11. die Karnevalssaison eröffnen, müssen sich in Köln, Mainz oder Düsseldorf warm anziehen oder eben richtig warm schunkeln. Ist das der Auftakt einer kälteren Witterung?In der nächsten Woche wird es wieder milder. Dafür steigt die Sturmgefahr. Die Schneefallgrenze rückt deutlich nach oben und dem ersten Winterhauch in den Mittelgebirgen droht ein schnelles Ende. In den höheren Lagen der Alpen wächst die Schneedecke aber weiter an. Somit ist dort die Ausgangslage für den Winter mit Schnee in diesem Jahr selten so gut wie in den vergangenen Jahren. Häufig fehlte es bis weit in die Hochlagen der Alpen an einer Schneegrundlage im Frühwinter und teils bis zur Jahreswende. Wie sieht es für die Schneefreunde im Dezember aus?Der Dezember macht es in Sachen Schnee in diesem Jahr sehr spannend. Derzeit bewertet die experimentelle Langfrist den ersten Wintermonat vergleichsweise kalt. Richtig frostige Phasen werden aktuell um Nikolaus und genau um Weihnachten berechnet. Während in der ersten Dezemberwoche nur die Kälte zu uns kommen will, sieht es gerade vor Weihnachten auch nach Niederschlägen aus, die bis ins Flachland als Schnee fallen könnten. Im großen Rest des Monats wird es wohl nur in den Mittelgebirgen für Schnee reichen. Wenn es so kommt, dann geht der Bergwinter definitiv in die Verlängerung. Gut für die Freunde von Eis und Schnee - schlecht für unsere Heizkosten. Der Winter-Ausblick bis zum Jahresende:
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