Hessische Freibäder ziehen positive Saison-Bilanz
n-tv
Bäder in Hessen blicken zufrieden auf die Freibadsaison zurück. In einigen Bädern kann man noch bis Ende September draußen schwimmen.
Wiesbaden (dpa/lhe) - Zum Ende der Freibadsaison ziehen hessische Freibäder eine positive Bilanz. "Die Freibadsaison 2024 war insgesamt sehr erfolgreich, mit deutlichen Steigerungen in allen Wiesbadener Freibädern im Vergleich zum Vorjahr", sagte eine Sprecherin des Wiesbadener Bäderbetriebes Mattiaqua. Das Freibad Kallebad besuchten demnach insgesamt 64.000 Menschen, 14.000 mehr als im Vorjahr. Auch das Freibad Maaraue steigerte die Besucherzahl mit 58.000 deutlich gegenüber 2023 (40.000). Den größten Anstieg gab es im Frei- und Hallenbad Kleinfeldchen mit 97.000 Besuchern - gegenüber 59.000 im Vorjahr. Im kommenden Jahr wird das Freibad Maaraue wegen Sanierungsarbeiten geschlossen bleiben.
In Kassel sei es zwar keine Rekordsaison gewesen, dennoch wurde das Niveau des Vorjahres etwas übertroffen, sagte ein Sprecher der Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH. Die beiden Kasseler Freibäder in Harleshausen und Bad Wilhelmshöhe sowie das Auebad verzeichneten demnach 300.000 Besucherinnen und Besucher. Trotz verregneten Starts in die Saison sei der schwache Mai ausgeglichen worden.
Mit der Freibadsaison in Fulda sei man sehr zufrieden, sagte auch ein Sprecher der RhönEnergie Gruppe. "Trotz kühler Regen-Wochen im Juni kommt unser Freibad Rosenau ("Rosenbad") am Rande der Fuldaer Innenstadt auf eine Gesamtzahl von knapp 120.000 Badegästen", hieß es.