Hessen lockert schrittweise die strengen Corona-Regeln
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Die coronabedingten Freiheitsbeschränkungen sollen in wenigen Wochen weitgehend wegfallen. Die Pandemie tritt damit in eine neue Phase ein. Einigen gehen die Lockerungen aber nicht schnell genug.
Wiesbaden (dpa/lhe) - Nach knapp zwei Jahren Pandemie sollen die meisten Corona-Regeln in Hessen schrittweise wegfallen. Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) kündigte am Mittwoch nach den Beratungen von Bund und Ländern an, dass bis zum 19. März die Beschränkungen weitgehend aufgehoben werden. Es gebe die allgemeine Erwartung, dass die Omikronwelle ihren Höhepunkt erreicht habe und jetzt zurückgehe, sagte der Regierungschef. Die befürchtete Überlastung des Gesundheitswesens sei nicht eingetreten.
Bouffier plädierte aber dafür, dass auch danach bestimmte Maßnahmen wie eine Maskenpflicht möglich bleiben sollten. Die Pandemie sei noch nicht vorbei.
Bund und Länder haben sich unter anderem darauf geeinigt, dass die Kontaktbeschränkungen für Genesene und Geimpfte zügig wegfallen. Bislang dürfen sich im öffentlichen Raum höchstens zehn Personen treffen. Bouffier erklärte, dass das hessische Corona-Kabinett voraussichtlich am nächsten Montag über eine neue Verordnung beraten werde, die dann im Laufe der Woche in Kraft treten könne. Für Ungeimpfte gelten zunächst weiter die bisherigen Einschränkungen - sie dürfen sich maximal mit Angehörigen des eigenen Haushalts und zwei weiteren Menschen aus einem weiteren Haushalt treffen. Für den privaten Raum werden die Kontaktbeschränkungen in Hessen lediglich empfohlen.
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