Hessen erhöht Förderung für kommunale Klimaprojekte
n-tv
Wiesbaden (dpa/lhe) - Das hessische Umweltministerium hat den Fördertopf für kommunale Klimaschutzprojekte aufgestockt. Die jährlichen Fördermittel würden um 5,4 Millionen Euro auf insgesamt 13 Millionen Euro erhöht, teilte das Umweltministerium am Donnerstag in Wiesbaden mit. Ministerin Priska Hinz (Grüne) begründete dies mit der jüngsten Hitzeperiode. Die Wasserknappheit und die Waldbrände zeigten, wie notwendig die Bekämpfung der Klimakrise sei. "Deshalb machen wir Hessen klimaneutral und schützen und stärken somit unsere natürlichen Lebensgrundlagen", sagte Hinz.
Die Nachfrage an Fördermitteln ist den Angaben zufolge in den vergangenen Jahren stark gestiegen: Allein im ersten Halbjahr 2022 unterstützte das Umweltministerium 79 kommunale Projekte. Zum Vergleich: 2020 und 2021 stellte es Fördermittel für jeweils 70 Projekte bereit, wie es weiter hieß. Förderbescheide erhielten unter anderem die nordhessische Gemeinde Kaufungen für ein E-Lastenradverleihsystem sowie die Gemeinde Rodenbach für den Ausbau von Photovoltaikanlagen in Betrieben.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.