Herzprobleme bei Moderna äußerst selten
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Der Impfstoff von Moderna wird hierzulande nur über 30-Jährigen verabreicht. Grund ist ein höheres Risiko für Herzerkrankungen. Eine Studie aus Dänemark untersucht dies nun genauer. Demnach haben nur "einige wenige" einen schweren Krankheitsverlauf. Tatsächlich sinkt sogar die Gefahr eines Herzstillstands.
Die Covid-Impfung von Moderna birgt einer breit angelegten Studie zufolge ein geringes Risiko für meist nicht schwerwiegende Herzprobleme. Eine in der medizinischen Fachzeitschrift "British Medical Journal" veröffentlichte Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass eine Moderna-Impfung "mit einem höheren Risiko für Myokarditis oder Perikarditis verbunden" sei. Die Studie bestätigt somit frühere Erkenntnisse - allerdings basiert sie auf Bevölkerungsdaten für ganz Dänemark und ist somit deutlich belastbarer als andere Untersuchungen. Insgesamt wurden die Daten von fünf Millionen Menschen über 12 Jahre erfasst. Von ihnen erhielten vier Millionen eine Imfpung mit einem mRNA-Vakzin.
Myokarditis und Perikarditis sind Entzündungen des Herzens. Die erste betrifft das Myokard, den wichtigsten Herzmuskel, und die zweite das Perikard, die Membran, die das Herz umhüllt. Aufgrund früherer Berichte hatten die Behörden in mehreren Ländern die Impfung mit Moderna für bestimmte Bevölkerungsgruppen eingestellt.
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