Herzogin Meghan und Prinz Harry brechen bei Lilibets Taufe mit royaler Tradition
RTL
Am 4. Juni kam Harrys und Meghans Tochter Lilibet zur Welt. Schon jetzt wird eifrig über die Taufe der Kleinen spekuliert. Sie soll ganz anders werden.
Herzogin Meghan (39) und Prinz Harry (36) haben schon oft bewiesen, dass sie mit dem royalen Leben nichts mehr zu tun haben wollen und auf die Gepflogenheiten des britischen Königshauses pfeifen. Auch rund um Töchterchen Lilibet Diana, die am 4. Juni zur Welt kam, machen die beiden ihr eigenes Ding. Das Paar hielt die Geburt nicht nur zwei Tage lang geheim, sie veröffentlichten bisher auch kein Foto des kleinen Mädchens. So etwas gab es in der königlichen Familie noch nie. Und bei der Taufe von Baby Lili sollen Harry und Meghan schon wieder mit einer royalen Tradition brechen. Royale Fans auf der ganzen Welt warten schon sehnsüchtig auf Informationen zur Taufe von Lilibet Diana. Normalerweise wird Nachwuchs im britischen Königshaus mit etwa drei Monaten getauft. Das würde bedeuten, dass Baby Lili spätestens Anfang September Gottes Segen bekommt. Doch normal ist in diesem Fall nichts. Denn falls eine Tauf-Zeremonie stattfindet, wird sie wohl ganz anders ablaufen als bei Lilis Bruder Archie. Der Zweijährige wurde im Juli 2019 vom Erzbischof von Canterbury auf Schloss Windsor getauft. Diese Ehre wird seiner Schwester nicht zuteilwerden. Ihre Taufe wird vermutlich in Kalifornien stattfinden, wo die kleine Familie seit dem Megxit lebt. Und die kleine Lili wird auch ohne das traditionelle Taufkleid der Familie Windsor auskommen müssen. Schon seit 1841 ist es im Besitz der britischen Royals. Damals wurde die Tochter von Queen Victoria erstmals in dem besonderen Kleidungsstück getauft. Seither wurde es von über 60 Babys der Familie getragen, unter anderem auch Königin Elisabeth (95), Prinz Charles (72), Prinz William (39) oder Prinz Harry. "Ich glaube nicht, dass das Taufkleid nach Kalifornien geschickt wird", erklärt die britische Adels-Expertin Marlene Koenig im Interview mit "Express". Dafür gebe es ganz praktische Gründe. Die Entscheidung des Palasts solle keine Beleidigung sein. Das Taufkleid sei sehr wertvoll und es könne auf dem Transportweg kaputt oder sogar verloren gehen. Ob Harry und Meghan mit ihren Kindern Lili und Archie stattdessen nach Großbritannien kommen, um das Ereignis mit der Queen und Co. zu feiern, ist fraglich. Die Stimmung zwischen dem royalen Aussteiger-Paar und dem Rest der Familie ist seit ihrem Enthüllungs-Interview Anfang des Jahres bekanntlich äußerst angespannt. "Ich denke, es wäre ein gutes Zeichen, eine schöne Taufe mit der unmittelbaren Familie zu haben, besonders, wenn Charles so seine neue Enkelin und die Königin ihre Urenkelin sehen könnte", sagt Marlene Koenig. Aber die Chance auf eine Versöhnung am Taufbecken sei nicht sehr groß, erklärt die Adels-Expertin weiter: "Ich wäre sehr überrascht, wenn sie zur Taufe des Babys nach Großbritannien kommen." (tma)More Related News