Herthas Transferfeuerwerk bleibt aus
Die Welt
Mit einem Ladebalken kündigte Hertha BSC am letzten Transfertag seine Zugänge an. Was als großes Versprechen an die leidgeplagten Fans startete, wurde zum Eigentor. Am Ende bleibt es bei einem neuen Spieler – und einer durchwachsenen Transferbilanz.
22 Prozent zeigte die Grafik auf dem Twitter-Account am Dienstagvormittag nach dem Transfer des Franzosen Myziane Maolida. Es brauchte also nur wenig mathematisches Verständnis, um anzunehmen, dass an diesem letzten Tag der Sommer-Transferperiode eigentlich noch weitere Zugänge beim Tabellenletzten folgen sollten. Eigentlich, denn der 22-jährige Flügelspieler war der Letzte, das große Transferfeuerwerk blieb aus. „Nicht alles, was wir uns vorgenommen haben, konnten wir am Ende realisieren“, musste auch Sportdirektor Arne Friedrich resümieren. Dabei wurden zu Beginn des Transferfensters große Namen mit der Hertha in Verbindung gebracht: Julian Draxler von Paris St-Germain beispielsweise, auch Robin Gosens von Atalanta Bergamo.More Related News