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Herthas Schulterschluss mit den Fans folgen enttäuschende 90 Minuten
Die Welt
Hertha BSC muss im Abstiegskampf der Bundesliga weiter zittern. Vor dem Heimspiel probte die Mannschaft zwar den Schulterschluss mit den Fans. Eine schwache Leistung verhinderte aber die geplante Feier. Als Hoffnung bleibt vorerst nur der FC Bayern.
Alles war für die große Party bereit, der Rahmen stimmte, doch Felix Magath muss mit Hertha BSC weiter bangen und jetzt dem FC Bayern München die Daumen drücken. Durch das 1:2 (0:1) gegen den 1. FSV Mainz 05 verpassten die Berliner den möglichen vorzeitigen Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga. Silvan Widmer (25. Minute) und Stefan Bell (81.) verdarben der Hertha und ihrem als Retter im März geholten Trainer Magath mit ihren Toren die erhoffte Feier vor den eigenen Fans. Davie Selke (45.+5) gelang mit seinem Foulelfmeter nur der zwischenzeitliche Ausgleich. „Wir hoffen, dass die Bayern ihre Hausaufgaben machen“, richtete der Torschütze nach der Partie den Blick auf den Sonntag.
Bei vier Punkten Vorsprung auf den VfB Stuttgart ist die Hertha noch an diesem Wochenende gerettet, wenn die Schwaben bei den Bayern verlieren. Allerdings: Gelingt Stuttgart ein Unentschieden bei dem zuletzt lethargischen Meister, muss die Hertha am letzten Spieltag bei Borussia Dortmund punkten, sonst droht womöglich doch noch Platz 16 und die Relegation gegen den Zweitliga-Dritten.