Hertha BSC kontert Ärger mit spätem Doppelschlag
n-tv
Bis tief in die Schlussphase droht Hertha BSC in Paderborn die Pleite, dann hat der Hauptstadtklub bei zwei Millimeter-Entscheidungen Glück - und dreht das Spiel komplett. Aufsteiger Wehen Wiesbaden dagegen kassiert den nächsten teuren Nackenschlag.
SC Paderborn - Hertha BSC 2:3 (1:1)
Nach dem Wirbel um Pal Dardai hat Fußball-Zweitligist Hertha BSC die kleine Restchance auf die direkte Bundesliga-Rückkehr gewahrt. Am Tag nach dem denkwürdigen Abgang des Trainers bei der Pressekonferenz gewannen die Berliner dank einer späten Aufholjagd mit 3:2 (1:1) beim SC Paderborn und verkürzten den Rückstand auf den Relegationsrang zumindest vorübergehend auf fünf Punkte.
Raphael Obermair (16.) und Visar Musliu (60.) brachten Paderborn zweimal in Führung. Aymen Barkok (17.) und Bilal Hussein (84.) sorgten jeweils für die Antwort, Torjäger Haris Tabakovic (90.) traf dazu kurz vor dem Ende zum umjubelten Sieg - und hielt die geringe Hoffnung auf den Aufstieg durch den zweiten Erfolg in den vergangenen sechs Partien am Leben.