Herrmann sieht "eklatanten" Islamismus-Verdacht
n-tv
Drei Menschen sterben bei einem Messerangriff in Würzburg, mehrere werden teils schwer verletzt. Der Angreifer selbst spricht von "Dschihad", über sein Motiv besteht dennoch Unklarheit. Bayerns Innenminister Herrmann findet nun jedoch deutliche Worte. Vieles deute auf einen islamistischen Antrieb hin.
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann von der CSU sieht einen "eklatanten Verdacht" auf einen islamistischen Hintergrund bei der Messerattacke von Würzburg. "Es spricht sehr viel angesichts dessen, was wir aufgefunden haben, dafür, dass es sich um eine islamistisch motivierte Tat handeln könnte", sagte Herrmann am Abend bei "Bild live". So habe man bei der Durchsuchung der Unterkunft des 24-Jährigen Somaliers einiges gefunden, was auf islamistisches Propagandamaterial hinweisen könnte. Außerdem habe der Verdächtige selbst von seinem "Beitrag zum Dschihad" gesprochen. Man müsse aber jetzt die weiteren Ermittlungen abwarten, vor allem die Auswertung zweier Handys.More Related News