Heimkinder bekommen erste Taschengelderhöhung seit 27 Jahren
n-tv
Halle (dpa/sa) - Sachsen-Anhalt zahlt Kindern, die in Heimen oder in Pflegefamilien leben, seit dem 1. Juli mehr Taschengeld. Es ist die erste Erhöhung seit 1994, wie die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Freitag) berichtet. Nach Angaben des Landessozialministeriums profitierten davon 4100 Kinder und Jugendliche. Die alten Sätze lagen im bundesweiten Vergleich am niedrigsten, wie es weiter heißt. Vor allem für ältere Kinder sei der Zuwachs beträchtlich: 17-Jährige bekommen demnach jetzt zum Beispiel monatlich 68 statt 38,35 Euro. Mit den neuen Werten liege Sachsen-Anhalt nun im Mittelfeld der Länder.
Die Linksfraktion im Landtag, die eine Erhöhung angemahnt hatte, sieht eine Gerechtigkeitslücke geschlossen. "Das war allerhöchste Eisenbahn", sagte die Sozialpolitikerin Monika Hohmann der Zeitung. © dpa-infocom, dpa:210701-99-226490/2Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.