Heißt Flagge! - Travemünder Woche ist eröffnet
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Travemünde (dpa/lno) - Mit dem Kommando "Heißt Flagge" ist am Freitag die 134. Travemünder Woche eröffnet worden. Bis zum nächsten Sonntag (30. Juli) werden rund 1500 Seglerinnen und Segler um Punkte und Pokale kämpfen. An den zehn Veranstaltungstagen würden rund 500.000 Besucher erwartet, sagte ein Sprecher der Travemünder Woche.
"Die Travemünder Woche ist ein Aushängeschild für das ganze Land", sagte Umweltminister Tobias Goldschmidt (Grüne). "Sie ist seit Jahrzehnten Anziehungspunkt für Tausende aktive Segelsportler und begeisterte Besucher aus nah und fern."
Einer der Höhepunkte der Travemünder Woche wird auch in diesem Jahr das Rennen um den Rotspon Cup (26. Juli, 11.30 Uhr) sein, sagte der Sprecher. Der Gegner von Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau (SPD) ist in diesem Jahr Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU). Der Rotspon Cup war im Jahr 2004 vom damaligen Lübecker Bürgermeister Bernd Saxe ins Leben gerufen worden, um an den Anfang der Travemünder Woche im Jahr 1889 zu erinnern.
Besucher an Land erwartet den Angaben zufolge dort ein in Teilen neu strukturiertes Programm. So sei aus dem früheren Bayerndorf ein Fischerdorf geworden und am Strand werde ein 38 Meter hohes Riesenrad den Gästen einen guten Überblick ermöglichen, sagte der Sprecher. Auf dem Sportprogramm stehen nach Angaben der Veranstalter unter anderem vier Weltmeisterschaften und eine Europameisterschaft.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.