Heißester Tag des Jahres im Südwesten: Hitzewarnung
n-tv
Warm, heiß, Baden-Württemberg: Der Südwesten schwitzt bei Temperaturen von teils mehr als 37 Grad. Gewitter sorgen kaum für Abkühlung, schon am Dienstag kann es ähnliche Hitzewerte geben. Aber nicht nur vor der Wärme sollten sich die Menschen in Acht nehmen.
Stuttgart (dpa/lsw) - Baden-Württemberg hat am bislang heißesten Wochenende des Jahres geschwitzt. 37,2 Grad Celsius wurden am Sonntagnachmittag in Neckarwestheim (Kreis Heilbronn) gemessen, wie eine Meteorologin des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Stuttgart sagte. Das ist nur ein vorläufiger Spitzenwert, erfahrungsgemäß erreichen die Temperaturen erst am späteren Nachmittag ihren Höchstwert. In Waghäusel (Landkreis Karlsruhe) kletterten die Werte am Sonntag gegen 14.00 Uhr auf 36,9 Grad, nachdem dort bereits am Samstag nach vorläufigen DWD-Angaben die höchste Temperatur im Südwesten gemessen worden war: 34,8 Grad.
Selbst der Feldberg bot nur geringe Abkühlung: 24 Grad wurden am Sonntagnachmittag auf 1486 Metern Seehöhe im Schwarzwald gemessen. Mehr als 35 Grad wurden auch in Karlsruhe und in Mannheim registriert. Die Hitze trug auch zu kleineren Bränden an Bahnböschungen oder auf Feldern bei. Die Feuerwehren konnten jeweils größeren Schaden verhindern.
Am späteren Sonntagnachmittag und abends waren speziell am Oberrhein Gewitter mit lokalem Starkregen, kleinkörnigem Hagel und Sturmböen möglich. Der Schwerpunkt stärkerer Gewitterzellen mit größerem Hagel sollte aber nach DWD-Prognosen eher in der Pfalz und in Nordrhein-Westfalen liegen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.