
Heftigere Nebenwirkungen bei der 2. Impfung: Wie kann ich sie verhindern?
RTL
Nach der zweiten Dosis mit den mRNA-Impfstoffen von Biontech oder Moderna können die Nebenwirkungen sogar häufiger auftreten. Wie kann ich sie verhindern?
Impfstoffe haben manchmal sogenannte Nebenwirkungen – und das ist auch gut so. Denn die zeigen, dass unser Immunsystem auf den Impfstoff reagiert. Diese Nebenwirkungen sind eigentlich die Hauptwirkung: eine Immunreaktion. Wer also Fieber, Schüttelfrost, Schmerzen an der Einstichstelle bekommt, kann sich freuen - die Impfung funktioniert. Keine Sorge - ohne Nebenwirkung funktioniert sie auch. Nach der zweiten Dosis mit den mRNA-Impfstoffen von Biontech oder Moderna können die Nebenwirkungen sogar häufiger auftreten - vor allem bei jüngeren Menschen. Kann man das verhindern? Und das ist überhaupt sinnvoll? +++ Alle aktuellen Informationen zum Coronavirus finden Sie in unserem Live-Ticker auf RTL.de +++ "Schluck' Antihistaminika" oder "Wirf dir vorher Grippostad ein" - es gibt einige Tipps, die helfen sollen, Impfnebenwirkungen zu verhindern, je nachdem, wen man fragt. Von Antihistaminika ist dabei aber generell abzuraten. Denn: Würden durch die Vorgeschichte eines Patienten allergische Reaktionen durch eine Impfung vermutet, könnten durch diese Hautreaktionen unterdrückt werden, die ein wichtiges Frühwarnsystem für eine Anaphylaxie darstellen, so der Deutsche Allergie und Asthmabund (DAAB). Eine schwere allergische Reaktion könne dann erst verspätet bemerkt werden. LESE-TIPP: Corona-Impfstoffe – wie lange sollte ich Nebenwirkungen beobachten?More Related News
