Hecking denkt beim FCN an Kader-Verschlankung: Lob für Fiél
n-tv
Der 1. FC Nürnberg hat eine solide Zweitliga-Vorrunden hinter sich. Sportvorstand Hecking spricht zum Jahresende über Transfers, den Trainer und die Mannschaft.
Nürnberg (dpa/lby) - Sportvorstand Dieter Hecking hat zum Jahresende die Entwicklung des 1. FC Nürnberg unter Trainer Cristian Fiél gelobt. Größere personelle Veränderungen am Team sind für die Rückrunde der 2. Fußball-Bundesliga in der Winter-Transferperiode beim "Club" nicht vorgesehen. "Wir haben schon einen ordentlichen Kader", sagte Hecking in einem vereinseigenen Video. Der 59-Jährige sprach davon, dass eher "ein bisschen nachjustiert werden könnte". Hecking deutete eher Abgänge und eine Verschlankung des Aufgebotes an: "Wir haben vielleicht noch den einen oder anderen Spieler zu viel im Kader."
Das Hinrundenfazit des Sportvorstandes fällt zufriedenstellend aus. "Die Mannschaft hat eine fußballerische Entwicklung genommen. Wir können mit dem Ablauf der Vorrunde einverstanden sein." Hecking monierte zu viele Gegentore (33 in 17 Partien) und erwartet in der zweiten Saisonhälfte nach 24 erzielten Treffern ebenso Fortschritte in der Chancenverwertung.
Nach dem Beinahe-Abstieg der vergangenen Saison mit ihm als Interimscoach steht der "Club" mit 24 Punkten auf Platz zehn. Der Abstand auf Relegationsplatz drei beträgt ebenso sieben Punkte wie der auf Relegationsplatz 16.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.