
Hausplanung vom Handwerker - Kammern feiern Neuregelung
n-tv
Die beiden Handwerkskammern in MV sehen in der angekündigten neuen Landesbauordnung eine Stärkung des Bauhandwerks. Auch die Verbraucher profitieren demnach.
Schwerin/Rostock (dpa/mv) - Außer Architekten und Bauingenieuren dürfen in Mecklenburg-Vorpommern künftig auch Bau-Handwerksmeister Gebäude planen, konzipieren, berechnen und der Baubehörde zur Genehmigung vorlegen. Die beiden Handwerkskammern in Schwerin und Rostock begrüßten die vom zuständigen Minister Christian Pegel (SPD) angekündigte Änderung der Landesbauordnung.
Damit werde eine Benachteiligung des MV-Handwerks gegenüber Anbietern aus anderen Bundesländern, gerade in den Grenzregionen, beendet, hieß es. Den beiden Kammern zufolge gibt es die sogenannte Kleine Bauvorlagenberechtigung bereits in 12 der 16 Bundesländer. Sie sieht vor, dass Bauhandwerksmeister Bauten der Gebäudeklassen eins und zwei planen dürfen. Darunter fallen beispielsweise Ein- und Zweifamilienhäuser.
Der Verbraucher profitiert nach Einschätzung der Handwerkskammern von der angekündigten Neuregelung. "Er kann sowohl die Bauplanung als auch die Ausführung in einer Hand belassen", hieß es.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: