Haus in Halle droht einzustürzen - Straßenbahnen umgeleitet
n-tv
Ein denkmalgeschütztes Haus in Halle gefährdet den Verkehr – der Eigentümer steht unter Druck. Sollte er in den nächsten Wochen nicht handeln, drohen empfindliche Strafen.
Halle (dpa/sa) - In Halle kommt es derzeit zu Verkehrseinschränkungen aufgrund eines einsturzgefährdeten Gebäudes. Wie die Hallesche Verkehrs-AG (Havag) mitteilte, werden die Straßenbahnlinien im Stadtzentrum zwischen Riebeckplatz und Franckeplatz bis auf weiteres umgeleitet. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet.
Grund für die Vorsichtsmaßnahme war demnach ein herabgefallener Gegenstand vom Dach des Gebäudes während eines Vor-Ort-Termins. Laut den Angaben ist der Haltestellenbereich "Am Leipziger Turm" in der Waisenhausmauer gesperrt. Daher fahren die Straßenbahnlinien 4, 7 und 9 auf einer geänderten Strecke.
Nach Angaben der Stadt Halle handelt es sich bei dem betroffenen Gebäude um ein denkmalgeschütztes Haus, das bereits seit mehreren Jahren leer steht. Der Eigentümer wurde von der Stadt aufgefordert, das Gebäude bis zum 11. November abzureißen. Sollte er dieser Aufforderung nicht nachkommen, droht ihm eine Geldstrafe. Ein Sprecher der Stadt betonte: "Grundsätzlich ist der jeweilige Eigentümer verpflichtet, jede von seinem Eigentum ausgehende Gefahr für den öffentlichen Verkehrsraum zu beseitigen."
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.