Hausärzte kritisieren „sozialen Gruppendruck“ bei Impfung von Kindern
Die Welt
Die Impfung von Kindern erfolge nicht nur aus medizinischen Gründen, sondern auch aus „sozialem Gruppendruck“, kritisiert der Hausärzteverband. Mehr als 3000 Menschen sollen sich beim EM-Finale nachweislich angesteckt haben. Mehr im Live-Ticker.
Der Hausärzteverband kritisiert einen „sozialen Gruppendruck“ bei der Impfung von Kindern und Jugendlichen gegen das Corona-Virus. „In den kinderärztlichen Praxen und solchen, die Impfungen für Jugendliche anbieten, nimmt das Impftempo zu“, sagte Verbandschef Ulrich Weigeldt dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland. „Das erfolgt nicht nur aus medizinischen Gründen, sondern auch aus sozialem Gruppendruck“, erklärte er. Die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut hatte am Montag die Corona-Impfung für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren empfohlen. Seitdem sind in ganz Deutschland Impfaktionen für die Altersgruppe der 12- bis 17-Jährigen angelaufen.More Related News