
Hat Taylor Swift, was die Kirche nicht mehr hat?
n-tv
Taylor Swift und ihre Fans haben eine kulturelle Bewegung erschaffen, die weit über Musik hinausgeht. Entstanden ist eine Gemeinschaft, die in ihrer Struktur etwas Religiöses hat. Bietet das Swiftie Fandome jungen Menschen etwas, was Konfession und Kirche ihnen nicht mehr geben kann?
Taylor Swift ist 13-fache Grammy-Gewinnerin, Milliardärin und Popikone. Eine besondere Ehre wurde ihr gerade vom Magazin "Times" zuteil, von dem sie als erste Popsängerin jemals zur Person des Jahres gekürt wurde. Vor ihr ging die Auszeichnung an Persönlichkeiten wie US-Bürgerrechtler Martin Luther King Jr, Altkanzlerin Angela Merkel oder 2022 an den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.
"Times"-Chefredakteur Sam Jacobs begründete die Auszeichnung mit der Verbundenheit, die Swift im gespaltenen Amerika geschaffen habe. "Sie war nach viel Dunkelheit eine Quelle des Lichts und der glücklichen Momente. Träume, Gefühle und Erfahrungen von Menschen, insbesondere von Frauen, die sich übersehen und regelmäßig unterschätzt fühlen, hat sie gesehen und gewürdigt."

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.