Hat Rüdigers Beiß-Attacke Konsequenzen?
n-tv
Der deutsche Nationalspieler Antonio Rüdiger steht unter dem Verdacht, seinen Gegenspieler Paul Pogba bei der 0:1 Niederlage gegen Frankreich beim Auftakt der EM in der Münchener Allianz Arena gebissen zu haben. Die UEFA hat sich bislang noch nicht zu dem Fall geäußert. Noch könnte dem 28-Jährigen eine nachträgliche Strafe drohen.
Antonio Rüdiger wollte "eklig" und nicht immer nur "lieb, lieb, lieb und schön, schön, schön spielen", hatte der Chelsea-Verteidiger vor dem EM-Auftakt gegen Frankreich (0:1) angekündigt. Und sich dann darangehalten. Kurz vor der Pause näherte er sich dem Franzosen Paul Pogba, umklammerte ihn von hinten und, so legten es die TV-Bilder nahe, knabberte mit seinem Mund am Rücken des Mittelfeldspielers, der sich daraufhin ein kurzes Wortgefecht mit Schiedsrichter-Assistenten lieferte. Doch nach dem Spiel war alles vergessen. "Wir sind Freunde. Das war nichts Großes. Ich denke, Sie haben die Fernsehbilder gesehen, das ist alles vorbei, das gehört der Vergangenheit an, ich schreie nicht nach Gelben oder Roten Karten für solche Aktionen", sagte Pogba und ergänzte: "Ich glaube, er hat ein bisschen an mir geknabbert. Er hat keine Karte erhalten und ich denke, dass es so besser ist. Ich will nicht, dass er deswegen gesperrt wird. Am Ende des Spiels haben wir uns umarmt und das war's."More Related News