Hat das Außenamt pakistanische Agenten ins Land gelassen?
n-tv
In der Visa-Affäre gibt es neue Vorwürfe gegen das Außenministerium. Laut einem Medienbericht soll Baerbocks Haus ermöglicht haben, dass mutmaßliche pakistanische Agenten nach Deutschland einreisen konnten.
Gegen das Außenministerium mit Annalena Baerbock an der Spitze gibt es neue Vorwürfe in der Visa-Affäre. So könnten mutmaßliche Agenten des pakistanischen Geheimdienstes unter Vorgabe falscher Tatsachen nach Deutschland gelangt sein, berichtet das Magazin "Cicero" unter Berufung auf vertrauliche Unterlagen aus dem Auswärtigen Amt.
In einer vertraulichen Korrespondenz aus dem Februar 2023 zwischen der Botschaft in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad und Berlin geht es um eine siebenköpfige Familie, die eine Aufnahmezusage der Bundesregierung erhalten hat. Die Familie sei trotz eindringlicher Warnung der deutschen Botschaft im pakistanischen Islamabad im Rahmen eines Aufnahmeprogramms für Afghanistan nach Deutschland gekommen.
"Hauptperson und Familie könnten absichtlich mit afghanischen Identitäten ausgestattet worden sein. […] Es liegt hier der dringende Verdacht nahe, dass es sich bei (der Familie) um einen von pakistanischen Behörden inszenierten Fall handelt", heißt es laut "Cicero" in den Unterlagen.