Hass-Kommentare gegen Mathias Mester - Martin Rütter ruft die Haterin an
RTL
Für Martin Rütter ist es ein Thema, dass alle angeht – Hass im Netz. Kritik darf sein, aber gegen Diffamierungen und Beleidigungen kann jeder was tun, sagt er
Mit einem klaren Statement gegen Hass im Internet bewegt Hundetrainer und Entertainer Martin Rütter die Menschen. Dabei geht es gar nicht um ihn selbst, sondern um seinen guten Freund Mathias Mester. Dieser hat bei "Let's Dance" den dritten Platz gemacht. Außerdem ist er kleinwüchsig. Und genau diese Tatsache veranlasst Menschen im Netz dazu, eine Kritik zu äußern, die absolut zu weit geht. Im Video zeigen wir Ausschnitte aus Rütters Wutrede gegen den Hass im Netz.
Für Martin Rütter ist es ein Thema, dass alle angeht – Hass im Netz. Dabei ist es ihm sehr wichtig klarzustellen, dass er nicht gegen Kritik an sich ist. Ganz im Gegenteil: "Wenn du in der Öffentlichkeit stehst, bekommst du Kritik, das ist legitim," stellt er klar. Für ihn hört es aber auf, wenn Menschen offen beschimpft werden. Da greift er auch schon mal zu drastischen Maßnahmen, vor allem, wenn es um einen Freund geht.
Mathias Mester ist ehemaliger Leistungssportler und er ist kleinwüchsig. Seine Teilnahme bei "Let's Dance" muss eine Frau so sehr gestört haben, dass sie ihrem Hass auf Instagram freien Lauf lässt und den ehemaligen Weltmeister als "Krüppel" bezeichnet. Damit hat sie bei Martin Rütter eine Grenze überschritten. Mit ein wenig Recherche findet er die Telefonnummer der Frau heraus und ruft höchstselbst dort an, um sie zur Rede zu stellen. "Ich hab sie angerufen und gefragt, warum sie denn so eine Wut hätte". Leider wurde er direkt abgewürgt und auch der Anruf eines Anwalts brachte nicht mehr Klärung. Schade, vielleicht hätte ein Gespräch aller Beteiligten etwas bewirken können.
Mit einem Appell gegen Hass im Netz wendet sich Martin Rütter an seine Follower: "Ganz ehrlich, wir sind nicht in einer Gesellschaft, in der wir akzeptieren sollten, dass jemand wegen seiner Hautfarbe, seines Geschlechtes, seiner sexuellen Orientierung, was auch immer, diskriminiert wird, das geht so einfach nicht! Also Leute, haltet nicht die Schnauze, äußert euch dazu."
Die vergangenen Shows von "Let's Dance" können Sie sich auf RTL+ anschauen. (apa)