
Harry Kane überrascht mit verrückter Karriere-Idee
n-tv
Fußball spielen kann Harry Kane, das bekommen die Fans des FC Bayern München seit dem Sommer jedes Wochenende zu sehen. Der Engländer kann sich aber in Zukunft auch eine andere Karriere vorstellen. Die NFL reizt ihn. Als Kicker hätte er ein bekanntes Vorbild in Deutschland.
Kennen Sie noch Manni Burgsmüller? Blöde Frage, natürlich kennen Sie Manni Burgsmüller. Aber womöglich nur den, der einst als Fußballer vor allem für Borussia Dortmund für Furore sorgte. Aber was viele Menschen nicht wissen, der Stürmer, der im Mai 2019 verstorben ist, war auch auf dem zweiten sportlichen Bildungsweg äußerst erfolgreich. Zwischen 1996 und 2002 war er als Kicker beim deutschen Team Rhein Fire (NFL Europe) aktiv. Mt 52 Jahren, so weist es Wikipedia aus, war er damit der älteste Footballprofi der Welt und feierte zwei Titel.
In noch nicht allzu naher Zukunft könnte Burgsmüller einen prominenten Nachfolger finden. Harry Kane, der Top-Stürmer des FC Bayern, sinniert über eine zweite Laufbahn in der NFL, der besten Football-Liga der Welt. Diesen Gedanken sprach in einem Interview mit dem "Kicker" nun laut aus. Zwar wolle er so lange Fußball spielen "wie es mein Körper und mein Geist zulassen", aber es sei auch so: "Ich habe schon mal über die NFL nachgedacht und darüber, dass ich dort vielleicht weitermachen möchte." In den USA sei er ohnehin sehr gern.
Nun, Alarm muss in München nicht ausgerufen werden. Zu gut läuft es für den Engländer, der vor der Saison für rund 100 Millionen Euro von den Tottenham Hotspur gekommen war, beim Rekordmeister. In 23 Pflichtspielen hat er bereits 26 Treffer erzielt und damit seinen Vorgänger Robert Lewandowski, eine Torjäger-Legende, längst vergessen gemacht. Wie man es als Kicker richtig macht, kann sich Kane übrigens weiter im heimischen Stadion anschauen. In der kommenden Saison spielen die Carolina Panthers in der Allianz Arena. Der Gegner steht noch nicht fest.

Im Skandal um manipulierte Anzüge bei der Nordisch-WM sind fünf Mitglieder des norwegischen Teams vom Weltverband Fis vorläufig gesperrt worden. Darunter sind die Top-Athleten Marius Lindvik und Johann Andre Forfang sowie Teamtrainer Magnus Brevig, der Assistenztrainer Thomas Lobben und der Servicemitarbeiter Adrian Livelten. Gegen sie wird wegen ihrer mutmaßlichen Beteiligung an Ausrüstungsmanipulationen beim Großschanzenspringen der Herren am vergangenen Samstag ermittelt.

Sechs Goldmedaillen holt Markus Eisenbichler bei Weltmeisterschaften, den Sieg bei der Vierschanzentournee verpasst er nur knapp. Doch die vergangenen Jahre laufen für den einstigen deutschen Vorzeige-Skispringer bitter. Nun beendet der Bayer seine Karriere - und kehrt noch einmal auf die große Bühne zurück.