Hansas rasante Talfahrt: Muss Trainer Glöckner gehen?
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2:5 gegen Düsseldorf - Hansa Rostock stürzt nach der sechsten Pleite im achten Rückrundenspiel auf einen Abstiegsplatz der 2. Bundesliga. Wie reagiert die Vereinsführung?
Rostock (dpa/mv) - Für den FC Hansa Rostock geht es in der 2. Fußball-Bundesliga weiter steil bergab - für Trainer Patrick Glöckner könnte es eng werden. Spätestens nach dem 2:5 (0:3) seiner Mannschaft gegen Fortuna Düsseldorf wird auch über seine Zukunft spekuliert. Nach der sechsten Pleite im achten Rückrundenspiel rutschten die Rostocker auf Abstiegsrang 17 ab. "Ich bin frustriert und sauer. So wie wir in der ersten Stunde aufgetreten sind, war nicht das, was wir erwartet haben. Es war ein verdienter Sieg für Düsseldorf", sagte Glöckner.
Der 46-Jährige hatte das Team Anfang November übernommen. Zuvor hatte sich der Verein von Jens Härtel getrennt. Zu dem Zeitpunkt war der FC Hansa noch Tabellen-12. gewesen. Unter Glöckner holten die Mecklenburger gerade einmal acht Punkte. Seit einem halben Jahr haben die Hansa-Fans im Ostseestadion keinen Sieg ihrer Mannschaft erlebt.
Auch gegen den Tabellenvierten aus Düsseldorf war schon zur Pause klar, dass sich an der Heimmisere an diesem Nachmittag nichts ändern wird. Kai Pröger (56. Minute) und Kevin Schumacher (79.) erzielten zwar die Tore für die Mecklenburger. Dawid Kownacki (12.), Rouwen Hennings (20.), Matthias Zimmermann (41./48.), und Christoph Klarer (82.) sorgten für einen letztlich verdienten und deutlichen Gäste-Sieg.