
Hans fordert Benennung von "Team Laschet"
n-tv
CDU und CSU rauschen in Umfragen ab, Kanzlerkandidat Laschet steht massiv in der Kritik. Saarlands Ministerpräsident Tobias Hans will das Ruder herumreißen und fordert die Benennung möglicher Minister. Es gäbe viele "fähige Köpfe" in der Union und die Wähler müssten wissen, wer von denen bei einem Wahlsieg dabei sei.
Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans hat Unionskanzlerkandidat und CDU-Chef Armin Laschet aufgefordert, ein Team möglicher Ministerkandidaten zu präsentieren. "Wir müssen endlich zeigen, wofür die Union steht und mit wem wir neben dem Kanzlerkandidaten die Zukunft des Landes prägen wollen", sagte der CDU-Politiker der "Rheinischen Post". Es gebe in der heutigen Ministerriege und in der Spitze der Bundestagsfraktion "viele fähige Köpfe", denen man Verantwortung für das Land zutraue. "Ich bin ein Fan davon, noch vor der Wahl zu sagen, wer in einem Team drin ist und wer für welche Themen steht. Ich bin sicher, dass das jetzt auf den Weg gebracht wird."
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.