Handtuch mit Kot, Haus- und Sperrmüll - unfassbar, was Menschen als "Spenden" abgeben
RTL
Sachspenden aus ganz Deutschland gehen zurzeit in die von der Flut betroffenen Regionen. Dabei kommen nicht nur sinnvolle Spenden an.
Toll, was es für Menschen gibt, die sich als Ehrenamtler für andere einsetzen und tatkräftig mit anpacken, wenn es darum geht, zu helfen! Und schön, wie viele Menschen es gibt, die in Zeiten der Not anderen helfen, indem sie etwas spenden. Umso schlimmer ist, dass es auch ekelhafte Menschen gibt, die Helfern das Leben schwer machen und die Lust an ihrer freiwilligen Arbeit rauben. Ein besonderes widerliches Erlebnis macht Fatna Kashar, Helferin beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) in Wattenscheid. Sie zieht beim Sortieren der Kleidersäcke ein Handtuch heraus, das, man mag es kaum hinschreiben, mit Fäkalien verschmiert ist und entsprechend riecht. Der Gestank ist kaum auszuhalten, die 43-Jährige und ihrer Kolleginnen müssen die Arbeit unterbrechen. Kashar ist empört, sie weint. "Es ist schlimm, dass Menschen so etwas als Spenden abgeben", sagt sie traurig. Nicht alles stinkt zum Himmel, doch fast drei Viertel der abgegebenen Klamotten sind schlichtweg Müll. Leider wird so viel Unbrauchbares abgegeben, dass jeder einzelne Kleidersack genau angesehen werden muss.More Related News